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Infoportal zum Thema
embryonale und adulte Stammzellen, Nabelschnurblut-Stammzellen, therapeutisches Klonen

Presse

Artikel und Meldungen zur Stammzellendebatte September 2007

108 Artikel, Stand: 01.10.07

30. September 2007

Adulte Stammzellen fördern
Das Embryonenschutzgesetz wird wieder diskutiert. Unionsabgeordnete, die für eine Beibehaltung der bisherigen Regelungen plädieren, haben sich in einer »Stammzell-AG« zusammengetan. Unser Berliner Korrespondent Benjamin Lassiwe sprach mit der Initiatorin Julia Klöckner (CDU).
SONNTAGSBLATT Ausgabe 39, 30.09.07

Hintergrund: Embryonenschutz
Die Stichtagsregelung zum Umgang mit embryonalen Stammzellen ist unter Druck geraten
SONNTAGSBLATT Ausgabe 39, 30.09.07


28. September 2007

Bischöfe gegen Liberalisierung des Stammzellgesetzes
Fulda - Eine deutliche Absage hat die Deutsche Bischofskonferenz einer Liberalisierung des Stammzellgesetzes erteilt.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 28.09.2007

Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz: Nein zur Änderung des Stammzellgesetzes
In seiner Herbstsitzung hat sich der Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz am 28. September 2007 im thüringischen Bad Blankenburg mit der derzeit diskutierten Frage der Änderung des Stammzellgesetzes befasst und einstimmig folgenden Beschluss gefasst:
Evangelische Allianz Deutschland 28.09.2007

Prominente machen mobil gegen embryonale Stammzellforschung - Heute: Privatdozent Dr. med. Stephan Sahm
Im Rahmen der Initiative www.deine-stammzellen-heilen.de erklärt Privatdozent Dr. med. Stephan Sahm, Chefarzt am Ketteler-Krankenhaus Offenbach und Autor der Studie "Sterbebegleitung und Patientenverfügung":
"Das Recht auf Leben kann nicht willkürlich von Dritten zugesprochen werden. Es kommt allen Mitgliedern der Spezies Mensch zu.
PRESSEMITTEILUNG Bundesverband Lebensrecht 28.09.07


27. September 2007

Embryonen in Wartestellung
Von Stefan Rehder
Mit embryonalen Stammzellen lassen sich keine Krankheiten heilen, wohl aber kann man munter auf Kosten der Steuerzahler forschen. Nun wollen die staatlich subventionierten Wissenschaftler neues „Material“. Es ist deutlich, dass es dabei um sehr viel mehr geht als „nur“ um die Frage, mit wie vielen Stammzelllinien, die aus getöteten Embryonen hergestellt werden, deutsche Forscher in Deutschland in Zukunft arbeiten dürfen.
DIE TAGESPOST vom 27.09.2007

Prominente machen mobil gegen embryonale Stammzellforschung - Heute: Martin Lohmann
Im Rahmen der Initiative www.deine-stammzellen-heilen.de erklärt Martin Lohmann, Journalist, BILD-Kommentator und Buchautor von "Maximum - Wie der Papst Deutschland verändert":
Wir dürfen nicht alles, was machbar ist. Jeder wirklich aufgeklärte Mensch weiß das.
PRESSEMITTEILUNG Bundesverband Lebensrecht 27.09.07


26. September 2007

Stichtagsregelung: Bahn frei für Stammzellforscher?
Nachdem die Abgeordneten ihre Entwürfe zur Änderung des Stammzellgesetzes abgegeben haben, ist der alte Streit um Ethik in der Forschung neu entflammt. Von FOCUS-Online-Redakteurin J. Bidder
Von FOCUS-Online-Redakteurin Julia Bidder
FOCUS ONLINE 26.09.07

Stammzellgesetz: „Ich bin absolut zuversichtlich“
Der Bonner Neuropathologe Oliver Brüstle (44) gilt als der Pionier der Stammzellforschung in Deutschland. Er hofft auf eine Lockerung der strikten Auflagen des deutschen Stammzellgesetzes. Es erlaubt Forschern hierzulande nur, an solchen Zelllinien zu arbeiten, die vor dem 1. Januar 2002 entstanden sind. Der Bundestag hat kürzlich darüber beraten.
Von FOCUS-Online-Redakteurin Julia Bidder
FOCUS ONLINE 26.09.07

Stammzellen: "Der Stichtag muss weg"
Deutsche Wissenschaftler wollen auf Weltniveau forschen
Menschliche embryonale Stammzellen - deutsche Forscher rütteln wieder am Gesetz. Die Gründe nennt der weltweit anerkannte Experte Professor Hans Schöler.
Von Angela Grosse
HAMBURGER ABENDBLATT 26.09.07

Prominente machen mobil gegen embryonale Stammzellforschung - Heute: Johannes Freiherr Heereman
Im Rahmen der Initiative www.deine-stammzellen-heilen.de erklärt Johannes Freiherr Heereman, Geschäftsführender Präsident des Malteser Hilfsdienstes e.V.:
„Ich weiß aus langer Erfahrung, wie wichtig Hilfe und Hoffnung für Menschen sind. Aber wer von Hilfe redet, muss sie auch tatsächlich anbieten können.
PRESSEMITTEILUNG Bundesverband Lebensrecht 26.09.2007

Österreich: Parlamentarische Aussprache zum Thema Stammzellen in Forschung und Therapie
Am 10. September 2007 fand auf Einladung des zweiten Präsidenten des Nationalrates, Dr. Michael Spindelegger, eine parlamentarische Aussprache zu diesem kontoversen Ethikthema statt.
BIZEPS INFO 26.09.07


25. September 2007

Stammzellen als Rehahelfer
Ein Schlaganfall kann jeden treffen - vom Säugling bis zum Greis. Viele Menschen leiden unter den Folgen der Krankheit wie Lähmungen oder Sprachstörungen. Stammzellen sollen helfen, ausgefallene Funktionen wieder herzustellen. Auf der Biotechnica (9. - 11. Oktober in Hannover) präsentieren Fraunhofer-Forscher das Zelltherapie-Konzept.
PRESSEMITTEILUNG Fraunhofer-Gesellschaft (IDW) 25.09.2007

Mensch sein von Anfang an
Die Internetseite „www.deine-stammzellen-heilen.de“ gibt ein klares Bekenntnis zum Schutz ungeborenen Lebens
Von Alexander Riebel
DIE TAGESPOST vom 25.09.2007

Prominente machen mobil gegen embryonale Stammzellforschung - Heute: Fürstin Gloria von Thurn und Taxis
Im Rahmen der Initiative www.deine-stammzellen-heilen.de erklärt Gloria Fürstin von Thurn und Taxis:
"Wer für die Forschung mit embryonalen Stammzellen plädiert, missbraucht nicht nur die Freiheit, sondern zerstört sie.
PRESSEMITTEILUNG Bundesverband Lebensrecht 25.09.2007


24. September 2007

Stammzellen gegen die Evolution im Menschen
Körperzellen entwickeln sich aus Stammzellen - so wird die Entstehung gefährlicher Mutationen verhindert
WISSENSCHAFT.DE 24.09.2007

TUB: Wachstumsschub für lebenswichtige Zellen
Forscherteam der TU Berlin entwirft Reaktoren aus Keramikschaum
Organe aus dem Labor: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Berlin entwickeln derzeit einen Bioreaktor, der menschlichen oder tierischen Zellen ideale Wachstumsbedingungen bietet.
PRESSEMITTEILUNG Technische Universität Berlin 24.09.2007

LINKE nominiert Ethikratsmitglied
Auf ihrer Sitzung am Dienstag, den 18. September nominierte die Fraktion DIE LINKE das zukünftige Mitglied des Deutschen Ethikrates, Prof. Dr. med. Frank Emmrich vom Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) aus Leipzig.
PRESSEMITTEILUNG Petra Sitte, MdB, DIE LINKE. 24.09.2007

Erstes Mitglied des neuen Deutschen Ethikrats steht fest
Berlin – Das erste Mitglied des künftigen Deutschen Ethikrats steht fest.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 24.09.2007

BVL kritisiert SPD-Vorschlag zum Stammzellgesetz
"Eine Verschiebung des Stichtags, wie sie die Bundestagsabgeordneten René Röspel und Jörg Tauss (beide SPD) vorschlagen, lehnen die im Bundesverband Lebensrecht zusammengeschlossenen Lebensrechtsorganisationen entschieden ab." Das erklärt die alte und neue BVL-Vorsitzende, Dr. med. Claudia Kaminski heute in Köln.
PRESSEMITTEILUNG Bundesverband Lebensrecht 24.09.2007

kfd-Bundesvorsitzende: Am Stammzell-Kompromiss festhalten!
Das Stammzellgesetz dürfe in keiner Weise abgeschwächt werden, so appelliert die Bundesvorsitzende der kfd an die Vorsitzenden aller Bundestagsfraktionen.
PRESSEMITTEILUNG Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) 24.09.07

Prominente machen mobil gegen embryonale Stammzellforschung - Heute: Prof. Dr. iur. Christian Hillgruber, Universität Bonn
Im Rahmen der Initiative www.deine-stammzellen-heilen.de erklärt Prof. Dr. iur. Christian Hillgruber, Lehrstuhlinhaber für Öffentliches Recht an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn:
"Art. 1 GG verbietet dem Gesetzgeber nicht nur Antastungen der Menschenwürde, sondern verpflichtet ihn auch zur ‚Achtung’ der Würde des Menschen. ‚
PRESSEMITTEILUNG Bundesverband Lebensrecht 24.09.2007


23. September 2007

Keine Änderung der Stichtagsregelung
Zur Initiative von SPD-Abgeordneten zur Änderung des Stammzellgesetzes, erklärt Priska Hinz, forschungspolitische Sprecherin:
Wir wollen eine parlamentarische Initiative für die Beibehaltung der Stichtagsregelung im Stammzellgesetz starten.
PRESSEMITTEILUNG Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen 23.09.07


22. September 2007

Trick soll Stammzellforscher vor Strafe schützen
Änderungspläne für das Stammzellgesetz werden konkret: Der umstrittene Stichtag für die Zelllinien soll verschoben und der Geltungsbereich des Gesetzes auf das Inland beschränkt werden.
NETZEITUNG.DE 22.09.07

Neuer Gesetzentwurf zur Stammzellenforschung
Bundestagsabgeordnete der SPD haben eine Initiative zur Änderung des Stammzellgesetzes gestartet und werben jetzt fraktionsübergreifend für einen entsprechenden Gruppenantrag.
SPIEGEL ONLINE Vorab 22.09.07

Gegen ethisches Shopping des Gesetzgebers beim Stammzellengesetz
Volker Beck, menschenrechtspolitischer Sprecher, Bündnis 90/Die Grünen erklärt: Den Vorstoß von Tauss und Röspel zur Änderung des Stammzellengesetzes lehne i c h vehement ab. Mit diesem Vorstoß kommt beim Schutz des menschlichen Lebens alles ins Rutschen.
PRESSEMITTEILUNG Volker Beck, MDB, Bündnis 90/Die Grünen 22.09.07

Die Kritik war deutlich
Bei der Aussprache der Bundestags-Unionsfraktion zum Stammzellgesetz standen die Bedenken im Vordergrund
Deutlich länger als erwartet hat sich die Bundestags-Unionsfraktion am Dienstagabend mit der Bewertung und rechtlichen Regelung der Stammzellforschung in Deutschland befasst.
DIE TAGESPOST vom 22.09.2007

Ärzte retten Todgeweihten durch Stammzellen
Noch gilt die Rettung des schwerst Kranken durch adulte Stammzellen als Einzelfall. Doch der Erfolg der Mediziner könnte die deutsche Forschungspolitik maßgeblich beeinflussen.
NETZEITUNG.DE 22.09.07

Forschungsklonen: Danneels verteidigt Universität Löwen
Brüssel (DT/KNA) Der belgische Kardinal Godfried Danneels hat die Freiheit der Wissenschaft an katholischen Universitäten verteidigt.
DIE TAGESPOST 22.09.07


21. September 2007

Patente auf embryonale Stammzellen: „Präzedenzfall für Deutschland“
Klinkhammer, Gisela
Die Entscheidung des Bundespatentgerichts, mit der ein Stammzellpatent für teilweise nichtig erklärt wurde, führt zu einer kontroversen Diskussion.
Deutsches Ärzteblatt 104, Ausgabe 38 vom 21.09.2007

"Politik muss Forschung an adulten Stammzellen mehr fördern"
von Martina Fietz
Fietz fragt: …Professor Bodo E. Strauer, Direktor der Medizinischen Klinik der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf
CICERO Ausgabe September 2007

Prominente machen mobil gegen embryonale Stammzellforschung - Heute: Julia Klöckner, MdB
Im Rahmen der Initiative www.deine-stammzellen-heilen.de erklärt Julia Klöckner, MdB und Stellv. CDU-Landesvorsitzende Rheinland-Pfalz heute:
„Es wird viel von der Menschenwürde und ihrer Unantastbarkeit gesprochen. Menschenwürde gibt es nicht geteilt, sie muss man sich nicht verdienen und sie wird auch nicht erst im Laufe der Zeit gewonnen. Sie ist da.
PRESSEMITTEILUNG Bundesverband Lebensrecht 21.09.2007

Revolution in der Petrischale
Britische Forscher haben eine Plastikscheibe entwickelt, die Stammzellen zu dreidimensionalen Modellen heranwachsen lässt, was bisher nicht möglich war. Sie versprechen sich davon verbesserte Medikamentenentwicklung.
FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND 21.09.07


20. September 2007

In der Union wächst Kritik an Stichtagsfreigabe
BERLIN (ble). In der Union nimmt offenbar der Widerstand gegen eine Liberalisierung des Stammzellgesetzes zu
Ärzte Zeitung, 20.09.07

Aus der SPD kommt Kritik an Änderung des Stammzellgesetzes
Berlin (KNA) In der SPD-Fraktion gibt es Widerstand gegen die von zahlreichen Forschungspolitikern angestrebte Änderung des Stammzellgesetzes.
WWW.1000FRAGEN.DE 20.09.07

Bischöfe appellieren: Embryos schützen!
Kardinal Lehmann und Bischof Algermissen warnen vor einer Liberalisierung des Stammzellgesetzes – Unionsfraktion: Gewissensfrage
Berlin/Fulda (kgm/KNA) Kardinal Karl Lehmann hat das Nein der Kirche zu einer Lockerung des Stammzellgesetzes bekräftigt.
DIE TAGESPOST vom 20.09.2007

Biopolitik im liberalen Staat
Renaturalisierung des Politischen?
Rüdiger Suchsland
Was heißt eigentlich Biopolitik? Damit kann eine gentechnologische Frage gemeint sein, wie der Import embryonaler Stammzellen und eine bioethische Frage, wie die nach dem personalen Status des Embryos. Es kann aber auch jede andere Art von Gesundheitspolitik bedeuten oder überhaupt die Regulierung und Steuerung von Körpern. Nicht zuletzt berührt der Begriff der Biopolitik aber das Selbstverständnis des Menschen und des demokratischen Verfassungsstaates.
TELEPOLIS 20.09.2007

Britische Regierung setzt Anreize für Eizellspender
London – Patientinnen in Großbritannien, die ihre Eizellen für Forschungszwecke zur Verfügung stellen, erhalten demnächst In-vitro-Fertilisationsbehandlungen zum Discountpreis.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 20.09.07

Italien: Gesundheitsministerin will überschüssige Embryonen verschenken
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 20.09.07

Fettstammzellen reparieren Knorpelschaden
Heidelberg – Fettgewebe könnte in Zukunft zur Heilung von Knorpelschäden benutzt werden.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 20.09.07

Plastikscheibe lässt Stammzellen wachsen
Ein dreidimensionales Gerüst aus Kunststoff lässt Stammzellen auch außerhalb des menschlichen Körpers wachsen. Die Reaktion neuer Medikamente auf dem Körper des Menschen könnte genauer vorausgesehen werden. Auch mit Tieren muss bald nicht mehr getestet werden.
DIE WELT 20.09.07

Hoffnung aus dem Hoden
Es könnte ein Weg aus der ethischen Zwickmühle bei der Stammzell-Gewinnung sein: Forschern ist es gelungen, die Stammzellen in den Hoden von Mäusen zu finden und zu isolieren. Im Experiment verwandelten sie sich in Blutgefäß- und Herzmuskelzellen.
SPIEGEL ONLINE 20.09.07

Neue Organe aus dem Hoden
Wissenschaftler gewinnen Stammzellen aus Vorläuferzellen von Spermien
WISSENSCHAFT.DE 20.09.07

Prominente machen mobil gegen embryonale Stammzellforschung - Heute: Prinz Philip von Preußen
Im Rahmen der Initiative www.deine-stammzellen-heilen.de erklärt Prinz Philip von Preußen heute: „In der Stammzellendebatte wird nicht immer mit offenen Karten gespielt."
PRESSEMITTEILUNG Bundesverband Lebensrecht 20.09.2007


19. September 2007

Bei Aussprache der Union zu Stammzellgesetz überwiegen Bedenken
Berlin – Deutlich länger als erwartet hat sich die Bundestags-Unionsfraktion am Dienstagabend mit der Bewertung und rechtlichen Regelung der Stammzellforschung in Deutschland befasst.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 19.09.07

"Es geht darum, Leben zu schützen"
CDU-Politikerin sieht embryonale Stammzellforschung in der Sackgasse
Moderation: Jürgen Liminski
Julia Klöckner (CDU), Vorsitzende der "Stammzell-AG" der Unionsfraktion im Bundestag, hat einer Liberalisierung des Stammzellgesetzes eine klare Absage erteilt. Um embryonale Stammzellen zu gewinnen, müssten Embryonen getötet werden. Dies verstoße klar gegen die Grundgesetzleitlinie zum Schutz des Lebens.
DEUTSCHLANDFUNK 19.09.07

Stammzellen aus Hoden heilen Herzen
Für Männer ist es eine gute Nachricht: In den Testikeln finden sich Vorläuferzellen, die ähnlich wandlungsfähig wie embryonale Stammzellen sind. Aus ihnen soll sich sogar Gewebe züchten lassen.
FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND 19.09.07

Düsseldorfer Kardiologe in der Kritik
Experten bemängeln, dass ihr Kollege zu viel Wind um einen einzelnen Heilungserfolg mit Stammzellen macht
Anne Brüning
Am Wochenende machte sie die Runde, die Nachricht von dem bahnbrechenden Erfolg in der Stammzellforschung.
BERLINER ZEITUNG 19.09.07

Stammzellen - Investoren sind zurückhaltend
BRÜSSEL (spe). In die Forschung mit humanen embryonalen Stammzellen fließen bislang kaum private Mittel. Dies bestätigte die EU-Kommission auf Anfrage der grünen Europaabgeordneten Hiltrud Breyer.
Ärzte Zeitung, 19.09.2007

Prominente machen mobil gegen embryonale Stammzellforschung - Heute: Marie-Luise Dött, MdB (BKU)
Im Rahmen der Initiative www.deine-stammzellen-heilen.de erklärt die Bundesvorsitzende des Bunds Katholischer Unternehmer (BKU), Marie Luise Dött, MdB, heute:
„Menschliches Leben beginnt aus christlicher Sicht mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle. Es war deshalb schon 2002 falsch, Forschern den Import humaner embryonaler Stammzellen zu erlauben.
PRESSEMITTEILUNG Bundesverband Lebensrecht BVL 19.09.2007


18. September 2007

Stammzellenforschung: 14 Organisationen appellieren an Bundestag für Beibehaltung bestehender Stichtagsregelung im Stammzellgesetz
München. Im Hinblick auf die bevorstehende Debatte über das Stammzellgesetz (StzG) haben in einem gemeinsamen Aufruf 14 Initiativen, Arbeitsgruppen und Organisationen aus ganz Deutschland an die Mitglieder des Deutschen Bundestages appelliert, das bestehende Stammzellgesetz nicht zu ändern, auch nicht durch bloße Änderung des Stichtages.
PRESSEMITTEILUNG IG Kritische Bioethik Deutschland 18.09.07

Stammzellgesetz: Warnungen vor Änderung
Bundestagsfraktionen beraten über eine Novellierung des Stichtages – Lebensschützer wollen bestehende Regelung erhalten
Berlin (reh) Während sich ab dieser Woche in Berlin die Fraktionen mit einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geforderten Novellierung des 2002 in Kraft getretenen Stammzellgesetzes beschäftigen, mehren sich die Stimmen, die sich gegen eine Abschaffung oder Verlegung des geltenden Stichtags aussprechen.
DIE TAGESPOST 18.09.2007

Unionsfraktion betont Gewissensentscheidung bei Stammzellgesetz
Berlin - Die Unionsfraktion im Bundestag hat mit Blick auf die Reform des Stammzellgesetzes die Gewissensfreiheit der Abgeordneten betont.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 18.09.07

Forschung ohne Zukunft
Von Stefan Rehder
Politiker sind sonderbare Menschen. Mit Fragen pflegen sie sich erst dann an die Öffentlichkeit zu wenden, wenn sie längst wissen, wie sie sie beantworten wollen. Wenn also die CDU/CSU-Bundestagsfraktion heute zu einer fraktionsoffenen Sitzung lädt und über diese die Frage „brauchen wir ein neues Stammzellgesetz?“ stellt, dann spricht viel dafür, dass diese rein rhetorisch gemeint ist.
DIE TAGESPOST 18.09.2007

Prominente machen mobil gegen embryonale Stammzellforschung - Heute: Dr. Bernd Wegener, BPI
Im Rahmen der Initiative www.deine-stammzellen-heilen.de erklärt der Vorsitzende des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI), Dr. Bernd Wegener, heute:
PRESSEMITTEILUNG Bundesverband Lebensrecht BVL 18.09.2007

Südkoreanischer Klonforscher Hwang jetzt in Thailand
SEOUL: Der umstrittene südkoreanische Klonforscher Hwang Woo-Suk hat sich nach Thailand abgesetzt, um dort weiter zu forschen.
DW-WORLD 18.09.2007


17. September 2007

Prominente machen gegen embryonale Stammzellforschung mobil. BVL startet Internet-Kampagne: www.deine-stammzellen-heilen.de
Unter www.deine-Stammzellen-heilen.de hat der Bundesverband Lebensrecht (BVL) heute eine Internet-Kampagne gegen die Liberalisierung des erst 2002 beschlossenen Stammzellgesetzes gestartet.
PRESSEMITTEILUNG Bundesverband Lebenrecht 17.09.07

Fettstammzellen sollen den Knorpel reparieren
Wissenschaftler der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg entschlüsseln molekularen Mechanismus und finden Erfolg versprechenden Wachstumsfaktor
PRESSEMITTEILUNG Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg (IDW) 17.09.07

Stammzelltherapie im kardiogenen Schock erfolgreich
Düsseldorf – An der Düsseldorfer Universitätsklinik hat sich ein Herzinfarkt-Patient nach einer Stammzelltherapie von einem kardiogenen Schock erholt.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 17.09.07

Herzschock: Therapieerfolg mit Stammzellen
DÜSSELDORF (dpa). Ein Patient mit kardiogenem Schock nach schwerem Herzinfarkt ist erfolgreich mit Stammzellen aus seinem eigenen Knochenmark behandelt worden.
Ärzte Zeitung, 17.09.2007

In England erhalten Eizell-Spenderinnen 2100 Euro
Patientinnen zahlen für künstliche Befruchtung nur den halben Preis, wenn sie Eizellen für die Forschung spenden
Ärzte Zeitung, 17.09.2007


16. September 2007

Des Tumors Kern
Stammzellen und das neue Bild vom Krebs
Von Michael Lange und Martin Winkelheide
Früher glaubten Krebsforscher: Alle Krebszellen sind gleich und auch gleich gefährlich. Heute wissen sie: Es gibt Unterschiede zwischen den Zellen. Einige sind besonders wichtig für den Tumor und besonders bedrohlich für den Patienten. Auf dieser Erkenntnis baut ein neues wissenschaftliches Konzept auf, das Krebsstammzellenkonzept.
DEUTSCHLANDFUNK 16.09.07

ALfA: Aus für embryonale Stammzellforschung? "Wer heute todkrank ist, kann nicht zwanzig Jahre auf Hilfe warten!"
Köln/Augsburg - "Die sensationelle Therapie eines todkranken Herzinfarkt-Patienten mit adulten Stammzellen an der Uni-Klinik in Düsseldorf durch Prof. Dr. Bodo-E. Strauer sollte Politik und Wissenschaft in Deutschland die Augen öffnen"...
PRESSEMITTEILUNG Aktion Lebenrecht für Alle (AlfA) 16.09.07


15. September 2007

Herzinfarkt-Therapie: Durchbruch an Düsseldorfer Uni-Klinik
Von Stefan Reker
(RP) Weltweit zum ersten Mal konnte mit Hilfe einer Stammzell-Therapie ein Patient mit schwerstem Herzinfarkt gerettet werden. Der Kardiologe Prof. Strauer spricht von einem bahnbrechenden Fortschritt.
RHEINISCHE POST 15.09.07

Bahnbrechender Fortschritt in Stammzell-Therapie
In der Düsseldorfer Universitätsklinik ist offenbar ein bahnbrechender Fortschritt in der Stammzellforschung gelungen.
TAGESSPIEGEL 15.09.07

BKU gegen Änderung der Stichtagsregelung
Gegen eine Änderung der Stichtagsregelung im deutschen Stammzellgesetz hat sich der Bund Katholischer Unternehmer (BKU) ausgesprochen.
DIE TAGESPOST 15.09.2007


14. September 2007

Wenig Privatinvestitionen in embryonale Stammzellforschung
Brüssel - In die Forschung mit embryonalen Stammzellen fließen bislang kaum private Mittel.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 14.09.07

Eizellspende für Klonexperimente ist unethisch
Berlin (kobinet) Die Erklärung des britischen "Medical Research Council", Kosten in Höhe von 1.500 Pfund (2.190 Euro) zu übernehmen, falls Frauen die Hälfte ihrer Eizellen für Klonexperimente spenden, ist für den Bundestagsabgeordneten der CDU, Hubert Hüppe, unethisch.
KOBINET Nachrichten 14.09.07


13. September 2007

Women undergoing IVF to donate eggs for stem cell research in return for reduced treatment costs
PRESSEMITTEILUNG Medica Research Council 13.09.07

Eizellspende für Klonexperimente gegen 2.190 € ist unethisch
Anlässlich der heutigen Erklärung des britischen "Medical Research Council", Kosten in Höhe von 1.500 Pfund (2.190 €) zu übernehmen, falls Frauen die Hälfte ihrer Eizellen für Klonexperimente spenden, erklärt Hubert Hüppe, MdB, Berichterstatter für Bioethik und Gentechnik der CDU/CSU-Arbeitsgruppe Gesundheit und in der 14. und 15. Wahlperiode stv. Vorsitzender der Enquete-Kommission "Ethik und Recht der modernen Medizin":
In Großbritannien beschleunigt sich der Abbau ethischer Grenzen der Embryonenforschung und des Klonens:
PRESSEMITEILUNG Hubert Hüppe MdB CDU 13.09.2007

Wortklauberei
Von Stefan Rehder
Stammzellforschung: Warum sich Hans Schöler mit Robert Spaemann anlegt und nebenbei dennoch offenbart
DIE TAGESPOST vom 13.09.2007

Erst die Gesundheit, dann die Moral
Mischwesen aus Rind und Mensch – die Briten brechen ein Tabu
Die Bioforschung lehrt: Wer die Tür einen Spaltbreit öffnet, bekommt sie nicht mehr zu. Er wird sie immer weiter öffnen.
Von Matthias Gierth
Rheinischer Merkur Nr. 37, 13.09.2007

Stammzellen im Reisegepäck
Rostocker Johanniter holen weltweit Knochenmarkspenden für Leukämiekranke ab
Ärzte Zeitung, 13.09.2007

Diskussionen braucht das Land
Ethisch richtungsweisend
"Deutschland braucht einen Ethikrat", erklärt Bundesforschungsministerin Annette Schavan.
N-TV.DE 13.09.2007


12. September 2007

Debatte um das Stammzellgesetz – Stichtagsfrage
Mit einem Schreiben vom 5. September 2007 wendete sich die Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben, Mechthild Löhr, an die Abgeordenten des Deutschen Bundestags. Die Frage, ob das bestehende Stammzellgesetz mit seiner Stichtagslimitierung verändert werden soll, veranlaßte zu folgenden Anmerkungen:
MITTEILUNG Christdemokraten für das Leben CDL 12.09.2007

Dött für klare Grenzen in der Embryonenforschung
Menschliches Leben von Anfang an schützen - Stichtagsregelung nicht aufweichen
"Menschliches Leben beginnt aus christlicher Sicht mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle. Von diesem Zeitpunkt an ist es ohne Wenn und Aber zu schützen." Darauf hat die Vorsitzende des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU), Marie-Luise Dött, MdB, am Mittwoch hingewiesen.
PRESSEMITTEILUNG BKU Bund Katholischer Unternehmer e.V. 12.09.07

Die Balance halten - Neue Einblicke in die Steuerung von Stammzellen
In den vergangenen Jahren haben Forscher immer mehr Einblick in die Regulation von Stammzellen und ihre Rolle bei der Selbsterneuerung und bei Reparaturmechanismen bekommen. Jetzt haben sie festgestellt, dass ein Signalweg, der die Entwicklung sowie wichtige Vorgänge des Lebens steuert, auch die Stammzellen reguliert. Die Rede ist von dem Wnt-Signalweg.
PRESSEMITTEILUNG Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch 12.09.2007

Ethikrat beendet Arbeit
Berlin - Der Nationale Ethikrat hat seine Arbeit beendet.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 12.09.2007


11. September 2007

Mehr Geld für Forschung mit Stammzellen
Schavan will alternative Methoden unterstützen
Jörg Michel
BERLINER ZEITUNG 11.09.2007

Zellen, die fast alles können
Die Forschung an adulten Stammzellen wird künftig mehr gefördert. Eine Lockerung des Gesetzes soll es nicht geben.
Paul Janositz
TAGESSPIEGEL 11.09.2007

Stammzellgesetz behutsam ändern
Der SPD-Politiker René Röspel warnt vor einer neuen Grundsatzdebatte über die Forschung an embryonalen Stammzellen - und plädiert für eine sanfte Lockerung der Vorschriften.
Von René Röspel
FRANKFURTER RUNDSCHAU 11.09.07

Regierung setzt stärker auf adulte Stammzellen
BERLIN (dpa). Die Bundesregierung will die Forschung mit nicht-embryonalen Stammzellen forcieren.
Ärzte Zeitung, 11.09.2007

Der Nationale Ethikrat wird aufgelöst, doch im neuen Rat werden die Fehler des alten Gremiums wiederholt
Von Florian Staeck
Wenn heute Bundesforschungsministerin Annette Schavan den Nationalen Ethikrat in den Ruhestand verabschiedet, wird sie lobende Worte finden:
Interview mit Detlev Ganten als Audiodatei
Ärzte Zeitung, 11.09.2007


10. September 2007

Schavan stärkt Stammzellforschung
Neuer Förderschwerpunkt des Bundesforschungsministeriums setzt auf Alternativen zur Gewinnung pluripotenter Stammzellen
PRESSEMITTEILUNG BMBF 10.09.2007

Forschung an nicht-embryonalen Stammzellen wird gefördert
"Wir wollen die gute Position der Stammzellforschung und der Regenerativen Medizin weiter ausbauen und zukunftsfähig machen." Dies sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan in Berlin bei der Vorstellung der neuen Initiative: "Förderung von Forschungsprojekten zur Gewinnung pluri- beziehungsweise multipotenter Stammzellen".
MITTEILUNG BUNDESREGIERUNG 10.09.07

Stammzellforschung: Schavan setzt auf deutschen Sonderweg
Die Bundesforschungsministerin will an der Stichtagsregelung des Stammzellgesetzes festhalten. Sie setzt ihre Hoffnungen auf die Forschung an Stammzellen aus nicht-embryonalen Quellen.
SUEDDEUTSCHE ZEITUNG 10.09.2007

Millionen für deutsche Stammzellforscher
Forschungsministerin Schavan will die Arbeit mit embryonalen Stammzellen langfristig überflüssig machen. So dürfte sich auch der Streit um den umstrittenen Stichtag im Stammzellgesetz erledigen.
NETZEITUNG.DE 10.09.2007

Vorerst keine Änderungen bei Stammzellengesetz
Die Forschungsministerin Annette Schavan schloß eine Abschaffung des Stichtages für die Einfuhr embryonaler Stammzellen definitiv aus. Von der Stammzellenforschung wird sich eine wirksamere Behandlung bisher unheilbarer Krankheiten versprochen.
TAGESSPIEGEL 10.09.2007

Schavan hält beim Stammzellgesetz an Stichtagsregelung fest
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 10.09.2007

Mehr Geld für ethisch unstrittige Stammzellforschung
AG Bildung und Forschung
Anlässlich der Vorstellung des Förderschwerpunktes "Alternative Verfahren der Gewinnung pluripotenter Stammzellen" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erklären der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion, René Röspel und der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Jörg Tauss:
Wir begrüßen die Initiative der Bundesregierung, einen Förderschwerpunkt zu "Alternativen Verfahren der Gewinnung pluripotenter Stammzellen" einzurichten.
PRESSEMITTEILUNG René Röspel und Jörg Tauss, MdBs SPD 10.09.2007

Flach: Schavan trotzig auf Stammzell-Sonderweg
BERLIN. Zur Vorstellung des neuen Förderschwerpunktes zur Gewinnung von Stammzellen erklärt die Technologiepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Ulrike Flach:
Jede Forschung, die dazu dient, Therapien für schwere Krankheiten zu entwickeln, ist zu begrüßen. Das gilt auch für das Fünf-Millionen-Euro-Programm von Bundesministerin Schavan zur Forschung mit adulten Stammzellen. Falsch ist aber, dass die Ministerin die embryonale Stammzellenforschung nur auf die Vergleichsforschung beschränken will.
PRESSEMITTEILUNG FDP-Bundestagsfraktion, Ulrike Flach, MdB FDP 10.09.2007

Stammzellenforschung nicht gegeneinander ausspielen
Zu dem auf der Pressekonferenz von Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) vorgestellten Förderschwerpunkt "Alternative Verfahren zur Gewinnung pluripotenter Stammzellen" erklärt Petra Sitte, forschungs- und technologiepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE:
Ich begrüße, dass die Forschungsministerin Studien zur Umwandlungsfähigkeit von adulten Stammzellen in andere Zelltypen besonders fördern will.
PRESSEMITTEILUNG Petra Sitte, forschungs- und technologiepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE 10.09.2007

Adulte Stammzellforschung weiter stärken
Anlässlich der Presskonferenz von Forschungsministerin Schavan zu Alternativen in der embryonalen Stammzellforschung erklärt Priska Hinz, forschungspolitische Sprecherin:
Grundsätzlich begrüßen wir eine Stärkung adulter Stammzellforschung.
PRESSEMITTEILUNG Priska Hinz, MdB Bündnis 90/Die Grünen 10.09.07

Marburger Bund unterstützt Vorstoß der Bundesregierung zur verstärkten Forschung an adulten Stammzellen
Berlin. Der Klinikärzteverband Marburger Bund (MB) hat den heutigen (10. September 2007) Vorstoß der Bundesregierung begrüßt, die Forschung an adulten Stammzellen verstärkt zu fördern
PRESSEMITTEILUNG Marburger Bund - Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V. - Bundesverband 10.09.07

Stichtag beibehalten
ZdK-Präsident schreibt an Fraktionsvorsitzende
In diesen Wochen stehen, zunächst in den Fraktionen und dann im Plenum des Deutschen Bundestages, Beratung und Entscheidung bezüglich der Änderung des Stammzellgesetzes an. In einem Brief an die Vorsitzenden der Fraktionen im Deutschen Bundestag hat sich der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Prof. Dr. Hans Joachim Meyer, am Freitag, dem 7. September 2007 noch einmal nachdrücklich für die Beibehaltung der derzeitigen Stichtagsregelung eingesetzt.
PRESSEMITTEILUNG Zentralkomitee deutscher Katholiken ZdK 10.09.07

Angst vor der Chimäre
Kritiker fürchten, dass Genetiker ein Menschen-Rind züchten. Von den therapeutischen Zielen sind noch nicht einmal die Grundlagen erforscht.
Adelheid Müller-Lissner
TAGESSPIEGEL 10.09.2007


08. September 2007

Rohstoff Mensch
Von Stefan Rehder
Großbritannien, in dem 1996 das Klonschaf Dolly das Licht der Welt erblickte und das als erstes Land 2001 das Klonen menschlicher Embryonen zu Forschungszwecken erlaubte, hat einen weiteren Damm gesprengt. Künftig sollen Forscher dort Mensch-Tier-Mischwesen zur Gewinnung von Stammzellen herstellen dürfen.
DIE TAGESPOST 08.09.2007


07. September 2007

Die Mensch-Tier-Embryonen bleiben umstritten
Die Zulassung zur Herstellung von Mischwesen aus tierischem und menschlichem Erbgut sorgt für weltweite Aufregung. Für die Kirche ist die Schaffung ein monströser Akt. Auch SPD und die Grünen äußern Bedenken. Einzig der nationale Ethikrat und die britische Bevölkerung billigen die Experimente.
DIE WELT 07.09.07

Die Chimären kommen
Von Hartmut Wewetzer
Von Deutschland aus klingt fast unglaublich, was britischen Forschern nun erlaubt wurde. Die Wissenschaftler dürfen mit staatlicher Genehmigung Mischwesen aus Mensch und Tier schaffen.
TAGESSPIEGEL 07.09.07

Eine Frage der Mischung
Die meisten Forscher sehen die Forschung an Zellen von Mensch-Tier-Embryos gelassen. In Deutschland wären derartige Projekte sogar legal
Anne Brüning
BERLINER ZEITUNG 07.09.07

Forscher dürfen Mensch mit Kuh mischen
Britische Behörden erlauben die Produktion von Stammzellen aus geklonten Chimären. Kuhzellen dürfen mit menschlicher DNA vermischt werden. VON WOLFGANG LÖHR
TAZ 07.09.07

Mensch-Tier-Embryonen zu Forschungszwecken legalisiert
Anlässlich der Erklärung des HFEA, menschliche Embryonen in Eizellen von Tieren zu entwickeln, erklärt Hubert Hüppe, MdB, Berichterstatter für Bioethik und Gentechnik der CDU/CSU-Arbeitsgruppe Gesundheit und in der 14. und 15. Wahlperiode stv. Vorsitzender der Enquete-Kommission "Ethik und Recht der modernen Medizin":
Die in Großbritannien zuständige Behörde für Embryonenforschung will offensichtlich geklonte Mensch-Tier-Embryonen lizenzieren. Die Herstellung dieser sogenannten Chimären ist ethisch nicht hinnehmbar und daher abzulehnen.
PRESSEMITTEILUNG Hubert Hüppe, MdB, CDU 07.09.2007

Peter Liese: Britische Pläne zur Erzeugung von Mensch-Tier-Mischlebewesen sind ein weiterer Dammbruch, der den Patienten nicht helfen wird
„Die Pläne britischer Forscher zur Herstellung von Mischlebewesen aus Mensch und Tier sind ein weiterer Dammbruch, der den Patienten nicht helfen wird." Dies erklärte der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bioethik der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-ED), Dr. Peter Liese.
PRESSEMITTEILUNG Dr. Peter Liese, MdEP EVP-ED, 07.09.2007

Derzeit keine Anträge auf EU-Finanzierung von Chimärenforschung
BRÜSSEL (Dow Jones)--Der Europäischen Kommission liegen derzeit keine Anträge vor, Grundlagenforschung an Mensch-Tier-Lebewesen - so genannten Chimären oder Hybriden - mit EU-Mitteln zu finanzieren.
FINANZTREFF.DE 07.09.2007

Mensch-Tier-Embryonen: EU-Kommission zurückhaltend
London/Brüssel. DPA/baz. Die EU-Kommission reagiert zurückhaltend auf Pläne britischer Forscher, Mischlebewesen aus Mensch und Tier zu erzeugen.
BASLER ZEITUNG 07.09.2007

Ohrknorpel aus Stammzellen
Gezüchtete Transplantate sind noch nicht ausgereift
Von Hellmuth Nordwig
Biotechnologie. - Als Jesus vor seiner Hinrichtung gefangengenommen wurde, haben ihn seine Jünger verteidigt, so heißt es in der Bibel. Der Apostel Petrus soll sogar einem Soldaten mit einem Schwert ein Ohr abgeschlagen haben. Damals war der Mann für sein Leben gezeichnet. Heute könnte ihm geholfen werden:
DEUTSCHLANDFUNK 07.09.2007


06. September 2007

Breite Kritik an geplanter Chimären-Forschung
Berlin/Brüssel/Straßburg/Vatikan - Die Bundesärztekammer hat die von britischen Forschern geplanten Arbeiten an embryonalen Mischwesen aus Mensch und Rind als Grenzüberschreitung zurückgewiesen.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 06.09.07

Unmoralische Chimären
Forschung als Wirtschaftsfaktor
Kommentar von Wolfgang Löhr
Großbritannien prescht wieder einmal vor bei der Embryonenforschung.
TAZ 06.09.07

Mischen im Dienst der Forschung
Britische Aufsichtsbehörde genehmigt Herstellung von Zellen aus Mensch und Tier
Die Chimäre war in der griechischen Sage ein aus drei Tieren zusammengefügtes Wesen mit dem Kopf eines Löwen, dem einer Ziege und dem einer Schlange. In der modernen Zellforschung sind Chimären Zellen, die von mehreren Arten stammen. In England gestattete die Aufsichtsbehörde jetzt zwei Forschergruppen, Mischzellen von Mensch und Kuh herzustellen. Der Wissenschaftsjournalist Michael Lange erklärt im Gespräch mit Grit Kienzlen, warum.
DEUTSCHLANDFUNK 06.09.07

Stammzellenforscher auf der Überholspur
Britische Forscher könnten bald embryonale Stammzellen aus tierischen Eizellen erzeugen. Dafür hat die zuständige Behörde jetzt die Erlaubnis gegeben. Ausländische Kollegen befürchten nun, ins Hintertreffen zu geraten.
DEUTSCHE WELLE 06.09.07

Streit um Mensch-Kuh-Embryo
von Kai Beller (Berlin)
Britische Forscher dürfen künftig mit Misch-Embryonen aus menschlichem und tierischem Erbgut experimentieren. Die Genehmigung solcher Versuche fand in Deutschland ein unterschiedliches Echo:
FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND 06.09.07

Forschung per Volksentscheid
Kommentar von Annick Eimer
Britische Wissenschaftler dürfen Mischembryonen aus Mensch und Rind schaffen. Das OK dafür gab die britische Bevölkerung. Weiß die überhaupt, was sie da erlaubt hat? Ein Kommentar
ZEIT online 37/2007 vom 06.09.07

Hoppe kritisiert Pläne für Misch-Embryonen
Berlin - Statement von Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer, zu Pläne britischer Forscher, embryonale Mischwesen aus menschlichem und tierischem Erbgut zu schaffen.
"Man kann nicht mit einem Unbedenklichkeitsscheck auf die Zukunft grenzenlose Forschung am Menschen rechtfertigen.
PRESSEMITTEILUNG Bundesärztekammer 06.09.2007

Weitere Etappe auf dem Abschied von europäischer Moralität
Bischof Gebhard Fürst zur Implantierung von menschlichem Erbgut in tierische Eizellen
Rottenburg. „Eine weitere Etappe auf dem Abschied von dem, was einst als Grundlage der Moralität in Europa unantastbar war“, hat Bischof Gebhard Fürst die Entscheidung der britischen Human Fertilisation and Embryology Authority (HFEA) bezeichnet, künftig die Mischung von menschlichem Erbgut mit tierischen Zellen zu erlauben.
PRESSEMITTEILUNG Bischof Gebhard Fürst 06.09.07

Europaabgeordneter kritisiert deutsche Stammzellforscher
Brüssel - Der CDU-Europaabgeordnete Peter Liese geht mit deutschen Stammzellforschern hart ins Gericht.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 06.09.07

Ethische Hürden weiter gesenkt
Anlässlich der Genehmigung in Großbritannien, menschliche Embryonen mittels Eizellen von Kühen zu entwickeln, erklärt Priska Hinz, forschungspolitische Sprecherin:
Die Herstellung von Chimären ist ethisch ähnlich fragwürdig wie das Klonen von Menschen. Wir lehnen solche Experimente ab.
PRESSEMITTEILUNG Priska Hinz, MdB Bündnis 90/Die Grünen 06.09.07


05. September 2007

Britische Chimären
Großbritannien erlaubt jetzt die Erzeugung von Embryonen aus Mensch und Tier. In dem umstrittenen Verfahren sollen menschliche Zellen in tierische Eizellen etwa von Rindern eingesetzt werden. Das soll zu neuen Therapien führen.
Von Paul Janositz und Dagny Lüdemann
TAGESSPIEGEL 05.09.2007

Briten dürfen Embryos aus Mensch und Tier züchten
In London stand die Entscheidung an, ob Forscher im Labor eine Mischform aus tierischem und menschlichem Gewebe züchten dürfen. Genauer: Ob sie menschliches Erbgut in die entkernten Zellen eines Tieres einschleusen dürfen. Sind Chimären die Rettung für einen Engpass?
DIE WELT 05.09.2007

Britische Forscher dürfen Mensch und Tier vermengen
Behörde genehmigt umstrittenes Verfahren
ZDFheute.de 05.09.2007

"Abscheuliche" Vorstellung - Embryonen aus Mensch und Tier
Embryonen aus menschlichen und tierischen Zellen könnten in Großbritannien bald zur Realität werden.
N-TV.De 05.09.2007

Britische Behörde erlaubt Mensch-Tier-Embryos
Die in England für Embryonenforschung zuständige Behörde hat entschieden, dass Forscher menschliches Erbgut in entkernte Eizellen von Tieren einschleusen dürfen. Damit lebt der Ethik-Streit um hybride Stammzellen und Schimären wieder auf.
SPIEGEL ONLINE 05.09.2007

Mensch-Tier-Embryonen zur Forschung
Florian Rötzer
In Großbritannien wird nach einer öffentlichen Anhörung vermutlich erstmals die Herstellung von klonierten Embryonen aus tierischen Eizellen und menschlichen Körperzellen zur Gewinnung von Stammzellen genehmigt werden
TELEPOLIS 05.09.2007

Keine Angst vor der Chimäre
Britische Forscher wollen ein Mischwesen aus Mensch und Rind schaffen. Nachdem die Bevölkerung befragt wurde, wird die zuständige Behörde das Experiment voraussichtlich heute abend genehmigen.
Von Hanno Charisius
SUEDDEUTSCHE.DE 05.09.2007

Stammzellen aus Mensch-Tier-Hybriden
Legalisierung soll Forschungen in Großbritannien vorantreiben
PRESSETEXT.AUSTRIA 05.09.2007


04. September 2007

Stammzellstreit: Briten wollen Mensch-Tier-Embryos zulassen
Ein positives Votum gilt als wahrscheinlich: Morgen urteilt eine britische Behörde, ob Forscher menschliches Erbgut in Eizellen von Tieren einschleusen dürfen. Damit lebt der Ethik-Streit um hybride Stammzellen und Chimären wieder auf.
SPIEGEL ONLINE 04.09.07

Wirtschaftsfaktor Embryo
Gastkommentar von Mechthild Löhr
Auf dem von Karl Marx beschriebenem Weg der Industrialisierung durch „Reproduktion des Menschen durch den Menschen“ sind wir weit fortgeschritten. Millionenfach wurden weltweit in vitro Menschen gezeugt und eingepflanzt. Die Reproduktionsmedizin ist zum Wirtschaftsfaktor herangewachsen.
DIE TAGESPOST 04.09.07


03. September 2007

Nabelschnurblut wird zum Geschäft mit dem Schrecken
Von Barbara Driessen
Blutbanken werben mit ihren Diensten beim Gynäkologen, in Geburtsstationen und Zeitschriften für Eltern. Private setzen auf den Schrecken schwerer Krankheiten, während öffentliche das Blut aller Welt zur Verfügung stellen, wenn es denn genau passt. Ein Zaubertrank für die Gesundheit?
DIE WELT 03.09.07

"YouTube für Wissenschaftler" soll Forscher weltweit verbinden
SciVee soll Wissenschaftlern helfen, Inhalte in einem gemeinsamen Internetportal zu schaffen und auszutauschen. Damit soll die weltweite Verfügbarkeit von Publikationen ermöglicht und die Wissenschaftler unterstützt werden, die Arbeit ihrer Kollegen einzuschätzen.
EURACTIV.COM 03.09.07


02. September 2007

Fremde Kreaturen
Mit Mischwesen aus Mensch und Tier wollen Stammzell-Forscher den Durchbruch schaffen. Doch die Versuche bleiben ethisch heikel. Von Theres Lüthi
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG NZZ 02.09.07

Forscher wollen Mensch und Kuh kreuzen
Britische Forscher wollen mit aller Macht einen Durchbruch in der Stammzellenforschung erreichen: Dafür sind sie sogar bereit einen Misch-Embryo aus menschlichem Zellkern und der Eizelle einer Kuh zu züchten
20MIN.CH 02.09.07

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