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therapeutisches Klonen
Presse
Artikel und Meldungen zur Stammzellendebatte März 2006
Stand: 22.08.07
31. März 2006
Eizellen aus der Haut
Ungewöhnliche Entdeckung der Stammzellforschung - Kanadische Wissenschaftler wollen transgene Schweine züchten
von Sonja Kastilan
DIE WELT 31.03.06
Südkorea will Stammzellforschung auch nach Klonskandal ausbauen
Seoul - Auch nach dem Skandal um die Fälschungen des Klonpioniers Hwang Woo-Suk will Südkorea die staatliche Förderung der Stammzellforschung weiter ausbauen.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 31.03.06
Anm.: Nicht mehr abrufbar.
Texanische Firma klont zwei wertvolle Reitsport-Pferde
Austin - Eine texanische Biotech-Firma hat zwei wertvolle Sportpferde geklont und will dieses Geschäft in den nächsten Jahren in großem Stil ausbauen.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 31.03.06
Anm.: Nicht mehr abrufbar.
Definitionen: Quasi-Embryonen für die Forschung
Ein kleines, aber hochkarätig besetztes Gremium bei der Bundesärztekammer will das grundsätzliche deutsche Nein zum Forschungsklonen kippen.
TAZ 31.03.06
30. März
Was ist der Embryo?
Die Päpstliche Akademie für das Leben hat jetzt in einer Abschlusserklärung zu ihrer Tagung "Der menschliche Embryo vor der Einnistung" im Februar auf die besondere Schutzwürdigkeit des Lebens hingewiesen.
DIE TAGESPOST 30.03.06
Göttinger Coup
Die Ergebnisse der Forscher machen Mut: Adulte Stammzellen besitzen viel Potenzial.
Matthias Gierth
Rheinischer Merkur Nr. 13, 30.03.2006
29. März 2007
Stammzellencocktail gegen Wirbelsäulenverletzungen
Toronto - Stammzellen können helfen, einen Teil der Funktion bei Ratten mit Schädigungen der Wirbelsäule wieder herzustellen.
PRESSETEXT.AUSTRIA 29.03.2006
Aus dem Hirn ins Rückenmark
Behandlung mit Gehirnstammzellen hilft bei Ratten, verletzte Nerven im Rücken zu heilen
WISSENSCHAFT.DE 29.03.06
28. März
Belgien will Stammzellgesetz verabschieden
Brüssel - Die belgische Regierung plant ein Gesetz, um den Umgang mit menschlichen Stammzellen zu regeln.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 28.03.06
27. März
Stammzellen aus Mäuse-Hoden
Göttinger Forscher entdecken eine neue Quelle für wandlungs- und vermehrungsfähige Zellen - Sie wollen die Ergebnisse auf den Menschen übertragen
von Sonja Kastilan
DIE WELT 27.03.06
Stammzellen aus Hoden: Alternative zu Embryo-Zellen?
GÖTTINGEN (ple). Im Hoden gibt es offenbar adulte Stammzellen, die pluripotent sind, sich also in Zellen aller drei Keimblätter differenzieren können.
Ärzte Zeitung, 27.03.2006
Was bin ich?
Kanadische Wissenschaftler haben eizellähnliche Strukturen aus der Haut von Schweinen gewonnen. Das Besondere daran: Möglicherweise ist jede Zelle neu programmierbar. Die Grenzen zwischen Keim-, Stamm- und Körperzelle verwischen Von Kathrin Zinkant
ZEIT online, 27.03.2006
25. März
Die Macht der Keimzelle
Hodenzellen aus erwachsenen Mäusen verhalten sich wie embryonale Stammzellen. Löst diese Entdeckung deutscher Wissenschaftler nun die Probleme eines ethisch umstrittenen Forschungsfelds? Von Kathrin Zinkant
ZEIT online, 25.03.2006
24. März
Neue Möglichkeiten für den Einsatz von Stammzellen in der Medizin
Adulte spermatogoniale Stammzellen verhalten sich wie embryonale Stammzellen
Göttinger Medizinwissenschaftler präsentieren im Wissenschaftsmagazin NATURE weltweit weltneueste Forschungsergebnisse
PRESSEMITTEILUNG Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen 24.03.2006
Neues Medikament erleichtert die Gewinnung von Stammzellen
Chance für Patienten mit Bluterkrankungen / Internationale Studie - Medizinische Universitätsklinik Heidelberg einziges europäisches Zentrum
PRESSEMITTEILUNG Universitätsklinikum Heidelberg 24.03.06
23. März
Klon-Skandal: Ian Wilmut war nicht "Dollys" Schöpfer
Ein Klon-Skandal jagt den nächsten: Jetzt soll Ian Wilmut, gefeiert als Vater des Klon-Schafes "Dolly", vor einem Untersuchungsausschuß in Edinburgh zugegeben haben, daß er nicht der Vater des weltberühmten Klon-Schafes sei.
HAMBURGER ABENDBLATT 23.03.06
21. März
Krebsforscher setzen auf Stammzell-Forschung
Interview mit Professor Otmar D. Wiestler, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg
HEIDELBERG. Krebszellen und Stammzellen haben viele Gemeinsamkeiten. Sie sind unsterblich und ungeheuer wandlungsfähig.
Ärzte Zeitung, 21.03.2006
Robert Koch-Institut hat 16. Genehmigung für Stammzellenforschung erteilt
PRESSEMITTEILUNG Robert Koch Institut 21.03.2006
Zoologen schleusen fremdes Gen in Stammzellen
Hilfsmittel zur Enträtselung komplexer Mechanismen
PRESSETEXT.AUSTRIA 21.03.06
20. März
Durchbruch in der Zell- und Entwicklungsbiologie
An der Kieler Universität gelang ein entscheidender Durchbruch bei der Erforschung von Stammzellen: Durch Mikroinjektion in Embryonen des Süßwasserpolypen schaffen die Wissenschaftler es erstmals, in Stammzellen eines einfachen biologischen Organismus' fremde Gene einzuschleusen.
PRESSEMITTEILUNG Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 20.03.06
Universität Seoul entlässt Klon-Fälscher Hwang
Seoul - Die Universität Seoul hat dem südkoreanischen Klonforscher Hwang Woo Suk wegen der Fälschung von wissenschaftlichen Arbeiten die Professur entzogen.
DEUTSCHES AERZTEBLATT, 20.03.06
Anm.: Leider nicht mehr abrufbar.
17. März
Forschungsförderung: Embryonen auf Bestellung
In Brüssel wird wieder darüber gestritten, ob EU-Gelder für Forschungsarbeiten ausgegeben werden dürfen, die in einzelnen Mitgliedsstaaten verboten sind.
TAZ 17.03.06
16. März 2007
Klonforscher verliert Lizenz
Das Gesundheitsministerium der südkoreanischen Regierung hat dem Klonforscher Woo Suk Hwang die Lizenz zur Forschung mit menschlichen embryonalen Stammzellen entzogen.
N24.De 16.03.06
Anm.: Leider nicht mehr abrufbar.
15. März 2007
"Nature" enttarnt falsche Veröffentlichung in "Science"
Jeder dritte Wissenschaftler schummelt - Selbst in renommierten Fachzeitschriften lassen sich manipulierte Daten publizieren
von Birgitta vom Lehn
DIE WELT 15.03.06
Monatlicher Stammzellreichtum
Menstruationsblut ist eine ergiebige Quelle für die adulten Alleskönner
Japanische Wissenschaftler haben adulte Stammzellen aus dem Menstruationsblut von Frauen gewonnen.
WISSENSCHAFT.DE 15.03.06
"Thou shalt not clone!" - "Du sollst nicht klonen!" - Berufung auf Kant
"Die willkürliche Herstellung erbidentischer Menschen - das reproduktive Klonen - verletzt die Autonomie eines Individuums und muss deshalb moralisch geächtet und rechtlich verboten werden." Diese Ansicht vertritt Dr. Christof Tannert, Leiter der Arbeitsgruppe Bioethik und Wissenschaftskommunikation am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch in einem jetzt veröffentlichten Beitrag für die EMBO reports (Vol 7, no 3, 2006 - pp. 238 - 240).
PRESSEMITTEILUNG Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch 15.03.2006
14. März 2007
Der Klon-Giftmischer
Der Wissenschaftsskandal um den Stammzellforscher Hwang Woo-suk beschädigt eine ganze Branche. Trotz des offensichtlichen Betrugs bleiben Hwangs Patente und Patentanmeldungen weiter gültig.
FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND 14.03.06
13. März 2007
Britischer Vorschlag zum 7. Forschungsrahmenprogramm sorgt für Entsetzen
Auch reproduktives Klonen soll nicht mehr von Forschungsförderung ausgenommen werden
PRESSEMITTEILUNG Dr. Peter Liese, MdEP, EVP-ED 13.03.2006
Großbritannien will ethischem Dammbruch den Weg bahnen
Zur heutigen "Orientierungsdebatte" der EU-Forschungsminister über das 7. Forschungsrahmenprogramm erklärt die Europaabgeordnete und Vorsitzende der Bioethik-Intergruppe des Europäischen Parlaments Hiltrud Breyer MdEP (Bündnis 90/ Die Grünen):
Die Diskussionen über das 7. Forschungsrahmenprogramm im EU-Forschungsrat werden überschattet von dem skandalösen Versuch Großbritanniens und Schwedens, in Europa bestehende ethische Werte vollständig über den Haufen zu werfen.
PRESSEMITTEILUNG Hiltrud Breyer, MdEP Bündnis 90/ Die Grünen 13.03.06
Europäisches Projekt: Welche Gene für Stammzellen wichtig sind
Die Erforschung von Stammzellen soll weiter vorangebracht werden. Zu diesem Zweck haben sich sieben Partner aus Europa zu einem Konsortium zusammengeschlossen, dem auch die Uni Würzburg angehört. Professor Manfred Schartl und Toni Wagner vom Biozentrum der Universität bekommen für das Projekt "Plurigenes" von der Europäischen Union rund eine viertel Million Euro zur Verfügung gestellt.
PRESSEMITTEILUNG Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg 13.03.06 (IDW)
Niederländische Regierungskommission: Embryonenschutz lockern
Den Haag (KNA) Für eine Lockerung des Embryonenschutzes in den Niederlanden setzt sich eine von der Regierung berufene Kommission ein.
WWW.1000FRAGEN.DE 13.03.06
10. März 2007
Bekanntmachungen: Stellungnahme der Zentralen Kommission zur Wahrung ethischer Grundsätze in der Medizin und ihren Grenzgebieten (Zentrale Ethikkommission) bei der Bundesärztekammer zum Forschungsklonen mit dem Ziel therapeutischer Anwendungen (Stand: 1. Februar 2006)
Bekanntgaben der Herausgeber: Bundesärztekammer
Deutsches Ärzteblatt 103, Ausgabe 10 vom 10.03.2006, Seite A-645
10. März 2007
Nicht ohne den Vater
Embryonenverwendung nur mit Zustimmung beider
Von Matthias Thibaut, London
Natalie Evans gibt nicht auf. Mutter werden will sie, auch wenn ihr der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg höchstinstanzlich ihren Kinderwunsch untersagt hat.
TAGESSPIEGEL 09.03.06
Herz in der Petrischale
von Elke Binder, Pittsburgh
Embryonale Stammzellen wurden gern als Alleskönner verkauft, die eines Tages krankes Gewebe ersetzen und so Diabetes, Alzheimer, Parkinson und andere Leiden heilen sollen. Bislang ist das nur ein Versprechen, von dem nicht bekannt ist, ob es jemals eingelöst werden kann.
FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND vom 09.03.2006
Nabelschnurblut rettet Leben - doch das Einfrieren in einer Stammzellenbank lohnt sich nur selten
Stammzellen können heute in manchen Fällen zur Heilung von Immunerkrankungen und Krebs eingesetzt werden. In der Regel verwenden die Ärzte dafür Zellen aus dem Rückenmark, in einigen Fällen werden die Stammzellen jedoch aus Nabelschnurblut entnommen. Deshalb lassen immer mehr Menschen das Nabelschnurblut ihrer Kinder einfrieren, damit es im Notfall zur Verfügung steht.
WISSENSCHAFT.DE 09.03.2006
08. März
Hwangs Klon-Hund „Snuppy“ war offenbar doch echt
London - Der südkoreanische Klonforscher Hwang Woo Suk hat offenbar doch nicht alles gefälscht, was er als Durchbruch für die Wissenschaft verkauft hat.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 08.03.06
Anm.: Leider nicht mehr abrufbar
Wilmut: Bin nicht der „Vater“ von Klonschaf Dolly
London - Ian Wilmut, vielfach ausgezeichneter britischer Genforscher, ist nach eigener Aussage doch nicht der „Vater“ von Klonschaf Dolly.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 08.03.06
Anm.: Leider nicht mehr abrufbar
Mann hat Vetorecht über Embryonen
Eine Britin wollte Embryo austragen, den ihr Ex-Partner in vitro befruchtet hatte. Der Straßburger Gerichtshof für Menschenrechte gibt dem Mann Recht, dass er als Miterzeuger auch eine Mitsprache an der Schwangerschaft hat
CH. RATH
TAZ 08.03.06
07. März
Gerichtshof: Frau darf nicht allein über Embryonen verfügen
Straßburg - Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg hat die Klage einer Britin mit fünf zu zwei Stimmen abgewiesen, die ohne Zustimmung ihres früheren Partners von ihm befruchtete eingefrorene Embryonen austragen wollte.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 07.03.06
Anm.: Leider nicht mehr abrufbar
Gerichtshof –Kammerurteil im Fall Evans gegen das Vereinigte Königreich
Press release EUROPEAN COURT OF HUMAN RIGHTS issued by the Registrar 07/03/06
06. März
Klonforscher Hwang gibt angeblich Manipulationen zu
SEOUL. Der umstrittene südkoreanische Klonforscher Hwang Woo Suk hat Medienberichten zufolge erstmals zugegeben, direkt an der Fälschung von Forschungsdaten beteiligt gewesen zu sein.
HANDELSBLATT, 06.03.06
Der Mensch nach Maß
Wie die Gentechnologie unseren Bezug zum Leben verändert
Reinhard Lassek
Die Naturwissenschaften haben in den vergangenen zwei Jahrhunderten eine Erfolgsstory ohnegleichen erlebt und nicht nur unsere Lebenswirklichkeit, sondern auch unser Welt- und Menschenbild revolutioniert.
DAS PARLAMENT Nr. 10 / 06.03.2006
"Wir müssen flexibler werden"
Interview mit Ernst-Ludwig Winnacker, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Die deutsche Stammzellgesetzgebung "hindert junge Forscher daran, überhaupt in dieses Gebiet zu gehen", meint Ernst-Ludwig Winnacker. Die derzeitige Regelung sei dringend überholungsbedürftig: "Wir haben eine neue Geschäftsgrundlage. Die Forschung ist weiter als 2001", so der DFG-Präsident.
DAS PARLAMENT Nr. 10 / 06.03.2006
Ist der rücklaufende Stichtag eine Option, um das Stammzellgesetz forschungsfreundlicher zu machen?
Von Philipp Grätzel von Grätz
Seit sich die Berichte des koreanischen Wissenschaftlers Dr. Woo Suk Hwang über die Herstellung menschlicher embryonaler Stammzell-Linien mittels Klontechnik als Fälschung herausgestellt haben, sehen sich viele Kritiker dieser Forschung in ihrer skeptischen Position bestätigt.
Ärzte Zeitung, 06.03.2006
02. März
Betrugsverdacht - Klonforscher wird befragt
Südkoreanische Staatsanwälte haben erstmals den umstrittenen Klonforscher Hwang Woo Suk wegen den nachgewiesenen Fälschungen seiner Aufsehen erregenden Stammzell-Studien vernommen.
N-TV.DE 02.03.06
01. März
Christliche Gruppen klagen gegen US-Stammzellforschungs-Institut
Washington - Mit zwei Klagen wollen christlich-konservative US-Gruppen die staatlich geförderte Stammzellforschung verhindern.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 01.03.06
Anm.: Leider nicht mehr abrufbar
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